Prioritäre Thesen für die Zukunft

Rund 140 Präsidentinnen und Präsidenten von Mitgliedvereinen nahmen an der Präsidentenkonferenz 2025 in Balsthal teil.

Die Präsidentenkonferenz der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft SKG fand am 18. Januar 2025 in Balsthal SO statt. Dabei lag ein Fokus auf der Zukunft.

Am Samstag, 18. Januar 2025 lud die Schweizerische Kynologische Gesellschaft SKG die Präsidentinnen und Präsidenten ihrer Mitgliedervereine zur Konferenz nach Balsthal. Erstmals konnte die Zusammenkunft von rund 140 Teilnehmenden in den eigenen Räumlichkeiten der SKG, im Kompetenzzentrum Hund Schweiz in Balsthal, durchgeführt werden.

Im Zentrum stand ein Workshop zum Thema Verbandsentwicklung. Nach der Begrüssung durch den SKG-Präsidenten Hansueli Beer führte der Gastreferent Prof. Dr. Markus Gmür, Direktor des Instituts für Verbands-, Stiftungs- und Genossenschafts-Management VMI und Lehrstuhlinhaber für NPO-Management, ins Thema ein und beleuchtete unter anderem die wachsenden Herausforderungen von Verbänden in der heutigen individualisierten Gesellschaft – und wie man diese Herausforderungen erfolgreich angehen kann.

Im Anschluss diskutierten die Anwesenden in Gruppen über acht verschiedene, zum Teil bewusst provokative Thesen, die die SKG zur Auswahl stellte und mit denen die Zukunft in Angriff genommen werden soll. Bewertet wurde nach Priorität, Vor- und Nachteilen sowie Chancen und Risiken für den Dachverband und für die einzelnen Vereine. Nach angeregten Debatten wurden folgende Thesen zur Weiterbearbeitung und Entwicklung an den Zentralvorstand der SKG weitergegeben:

  • Rechtsberatung für die Vereine
  • Kommerzielle Mitglieder (Produkte mit Hund)
  • Einzelmitgliedschaft

Im Anschluss an die Auswertung und vor einem gemeinsamen Apéro informierte SKG-Präsident Hansueli Beer die Anwesenden über weitere Aktivitäten der SKG in der Öffentlichkeitsarbeit, über bevorstehende Veranstaltungen und über politische Vorstösse.