Wasserarbeitshunde – Hundesport im kühlen Nass

Bei der Wasserarbeit sind sowohl die Wassertrainings als auch die Landarbeit sehr intensiv.

Angelehnt an die Wasserrettung mit Hunden, ist die Arbeit mit Wasserarbeitshunden (WAH) ein intensiver Hundesport, der in der Schweiz an verschiedenen Orten betrieben wird. Am 22. September findet die Wasserarbeitshunde-Schweizermeisterschaft in Unterägeri ZG statt.

Für viele Hunde gibt es im Hochsommer fast nichts Schöneres als ein Sprung ins kühle Nass. Wasserhundearbeit ist aber nicht einfach Schwimmen und Planschen, sondern es wird unter anderem mit Wasserdummies, Rettungsringen und Booten gearbeitet: Wasserarbeit ist eine Hundesportart mit Prüfungen und Wettkämpfen. Am Sonntag, 22. September führt die WAH-Gruppe Ägerisee bereits zum zweiten Mal die Schweizermeisterschaft in Unterägeri ZG durch. Sie steht unter dem Patronat des Schweizerischen Belgischen Schäferhundeklubs SKBS-CSCBB.

Der Ägerisee ist ein sauberer Bergsee, der in einer eindrücklichen Landschaft liegt. Die Teilnehmer*innen für die SM müssen sich im Vorfeld qualifizieren. Am Samstag, 21. September wird eine offene Prüfung in den Klassen 1 bis 3 angeboten.

Die Schweizer WAH-Gruppen bestehen aus einem kleinen Kreis ambitionierter Hundesportler:innen. Die Wassertrainings und die Landarbeit sind sehr zeitintensiv und fordern von Zwei- und Vierbeinern viel Einsatz, Geduld und Durchhaltevermögen. Die WAH-Gruppe Ägerisee freut sich, viele Teilnehmer:innen und Schlachtenbummler:innen im September im Strandbad Lido begrüssen zu dürfen. Sie ist gerüstet und motiviert, allen einen erlebnisreichen Tag zu bieten.

Weitere Informationen werden laufend auf folgender Webseite aufgeschaltet:
https://sm-wah.skbs-cscbb.ch/

News zur Feuerwerksinitiative

Im Hinblick auf den bevorstehenden Nationalfeiertag und die damit verbundene Feuerwerksknallerei werden sich viele Hundehalter:innen fragen, wie es denn eigentlich mit der Feuerwerksinitiative steht: Nach dem Zustandekommen der Initiative im vergangenen Herbst ist aktuell immer noch Warten angesagt. Noch ist nicht bekannt, in welcher Session das Thema im Parlament behandelt wird. Die Initiant:innen rechnen allerdings damit, dass die Initiative frühestens im Jahr 2026 zur Abstimmung kommen wird. Bis dahin ist von Zwei- und Vierbeinern also noch viel Geduld gefragt.